GRÜNE: Müllabfuhrproblem gelöst

Abfuhrrhythmus wieder rechtmäßig und sachgerecht

„Hier wurde auf bürgerfreundliche Art ein Fehler korrigiert“, sagte Ulrike Trick, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Schermbecker Rat.
Die Grünen hatten sich an den Bürgermeister gewandt und gefordert, dass der Abfuhrrhythmus im Jahr 2013 wieder regelmäßig alle zwei Wochen stattfindet, wie es der Abfallsatzung entspricht.
Der verteilte Abfallkalender enthielt nämlich im September und Dezember eine dreiwöchige Pause zwischen den Mülltonnenleerungen, angeblich wegen eines technischen Problems des Unternehmers.
Das hielten die Grünen für unzumutbar. Babywindeln oder andere organische Abfälle über einen Zeittraum von drei Wochen aufzubewahren, ist nicht nur hinsichtlich der Geruchsbelästigung unzumutbar, sondern auch aus hygienischer Sicht äußerst bedenklich.
Außerdem verstößt eine solche Regelung gegen die Abfallsatzung, die 26 und nicht nur 25 Anfuhren im Jahr vorsieht.
Die Verwaltung hat jetzt auf die Forderung der Grünen reagiert und geantwortet, dass mit dem Unternehmer vereinbart wurde, den rechtmäßigen zweiwöchentlichen Rhythmus einzuhalten. Darüber hinaus bietet der Unternehmer jetzt eine zusätzliche kostenlose Abfuhr am Jahresende an.
Die Berichtigungen des Abfallkalenders werden rechtzeitig über die Presse und auf der Internetseite der Gemeinde mitgeteilt.
Zu dem Problem war es gekommen, weil der Abfuhrunternehmer falsche Termine der Gemeinde genannt hatte und sie diese ungeprüft in den Abfallkalender übernommen hatte.

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